Alle Jahre wieder…
1. Wiegung unserer Kälbchen bevor es auf die Weide geht.
Durch das Wiegen können wir die Zunahmen unserer Kälbchen pro Tag ausrechnen und haben damit ein weiteres Selektionskriterium für unsere Zucht. Im Herbst werden die Kälbchen / Absetzer erneut gewogen.
Die 1. Wiegung wird im Alter von 90 bis 280 Tagen durchgeführt. Damit man diese Wiegung mit anderen Herden vergleichen kann, wird das Gewicht auf ein Alter von 200 Tagen berechnet.
→ xxxx g/Tag Lebenstagszunahme (LTZ) als Absetzer (200 Tage)
Die 2. Wiegung wird im Alter von 281 bis 500 Tagen durchgeführt. Damit man auch diese Wiegung mit anderen Herden vergleichen kann, wird das Gewicht auf ein Alter von 365 Tagen berechnet.
→ xxxx g/Tag Lebenstagszunahme (LTZ) als Jährling (365 Tage)
Da unsere Kälber kein Kraftfutter bekommen, können wir durch ihre Zunahmen bestens auf die Milchleistung unserer Kühe schließen und die Kühe mit wenig Milch aussortieren.
Die besten Bullen Kälber erreichen Zunahmen von bis zu 1700 g/Tag und unsere Kuh Kälber Zunahmen von bis zu 1500 g/Tag.
Die Kälber dieser Saison sind von Laptop und Pavarotti und Desktop
ANGUS VON DER ESELSMÜHLE…
...bleiben auch weiterhin ein wichtiges Standbein auf dem Hof Eselsmühle!!
Die Zucht unserer Tiere wird auch in Zukunft Bestand haben und unsere Tiere das Salzbödetal weiterhin prägen.
Lediglich die Direktvermarktung des Angus Fleisches muss bis auf Weiteres leider eingestellt werden!!
Unsere leckeren Bio Puten können sie auch weiterhin im Herbst (Sep.-Nov.2023)bei uns bekommen!
Ihre Familie Hoffarth – Hof Eselsmühle
An unsere Bullenmütter legen wir höchste Maßstäbe, schließlich tragen sie allergrößte Verantwortung für die Vererbungskraft ihrer Söhne.
Das bedeutet für uns, nicht nur die Pedigreeleistung, die jeder lesen kann, sondern insbesondere auch die Merkmale, die nur der Züchter selbst – wir – im Blick haben. Die Form des Euters, der Charakter, Klauen, Milchleistung, Geburtsverhalten usw.
Viel Rahmen und Länge bei den Kühen garantieren nicht nur viel Platz fürs Kalb, sondern auch eine hohe Rauhfutteraufnahme.
Zu den Müttern unserer vier Bullen vom Fleischrindertag 2023 haben wir größtes Vertrauen.
Heike von der Eselsmühle (8 8 7 G) Mutter von Poseidon (Kat. Nr 57)
Muse von der Eselsmühle (8 8 8 G) Mutter von Larry (Kat. Nr. 58)
Müsli von der Eselsmühle (8 8 8 G) Mutter von Phönix (Kat. Nr. 48)
Rapunzel von der Eselsmühle (8 8 7 G) Mutter von Peter (Kat. Nr. 52)
Wir garantieren, dass unsere Kälber bis zum Absetzen im September/Oktober keinerlei Kraftfutter gefressen haben und ihre täglichen Zunahmen nur über die Muttermilch und das Rauhfutter erreicht haben. Sicherlich machen sich die schwierigen Wetterbedingungen des Sommers 2022 daher in den täglichen Zunahmen unserer Jungbullen bemerkbar.
Dies schmälert jedoch in keinster Weise ihr genetisches Potential.
Wir hatten die Nacht bis zu -13 Grad. Ist das gut oder schlecht für uns als Betrieb?
Für die Tierhaltung:
ist es schon etwas zu kalt. Wobei wir Glück hatten, keine Tränke ist eingefroren und bisher sind auch keine Frostschäden an Leitungen etc. zu sehen. Unsere Tiere kommen eigentlich sehr gut mit der Kälte klar und die dicke Mistmatratze wärmt die kleinen Kälber.
Für den Ackerbau:
hat es positive und negative Aspekte.
Unser Wintergetreide benötigt für den Übergang von der vegetativen in die generative Wachstumsphase einen Kältereiz, auch Vernalisation genannt. Dadurch erkennt die Pflanze, wann sie mit der Ährenanlage beginnen kann. Wenn wir zum Beispiel sehr milde Winter haben, kann es passieren, dass der Vernalisationsanspruch mancher Pflanzen nicht vollkommen erreicht wird, was später zu geringen Erträgen führt.
Als Beispiel: Winterweizen benötigt über einen Zeitraum von ca. 6 Wochen eine Temperatur zwischen 0 °C und maximal 8 °C.
Wenn es natürlich Nachts extrem kalt wird und das Getreide ungeschützt im Feld steht (eine Schneedecke wirkt wie eine Isolationsschicht) können solche starken Frostereignisse zu Schäden an den Pflanzen führen. Diese Schäden werden als Auswinterung bezeichnet.
Der Frost kann aber auch ein großer Helfer bei der Bodenbearbeitung sein. Bei Frost gefriert die Feuchtigkeit im Boden, da Eis ein größeres Volumen als Wasser hat, werden große Erdklumpen auseinander gesprengt. Die sogenannte Frostgare sorgt dafür, dass der feinkrümliger wird und teilweise vorher verdichtete Stellen wieder durchlässiger werden. Gerade für Sommerkulturen kann die Frostgare für ein optimales Saatbett sorgen.
Betriebsbesuch
Heute waren Ministerin Priska Hinz (Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz) und Carola Carius (Landratskandidatin für Marburg Biedenkopf) bei uns auf dem Betrieb zu Besuch.
Neben einer kurzen Betriebsbesichtigung waren unsere Hauptthemen die Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung regionaler ökologischer Lebensmittel.
Das Potential gute regionale Lebensmittel zu erzeugen (Getreide, Gemüse, Obst, Fleisch) ist vorhanden, nur leider können diese nur selten vor Ort weiterverarbeitet werden.
Zur Vermeidung großer Transportwege für Tiere besteht besonders bei der Verarbeitung und dem Vorhandensein regionaler Schlachtstätten großer Handlungsbedarf, auch seitens der Politik.
Klauenpflege
Jedes Jahr im Frühjahr lassen wir allen unseren Kühen die Klauen schneiden.
Durch die Haltung im Laufstall auf einer Stroh Matratze findet im Winter kaum Abrieb der Klauen statt und daher ist eine leichte Korrektur im Frühjahr sehr sinnvoll.
Wir schneiden unseren Kühen schon im März die Klauen, damit Sie nach dem ausschneiden noch mindestens 2 Wochen auf Stroh laufen können, denn nach dem ausschneiden sind die Klauen wesentlich empfindlicher.
Man kann das jährliche Klauen schneiden auch perfekt als weiteres Selektionsmerkmal in der Zucht benutzten, denn gesunde Klauen sind überaus wichtig für die Tiergesundheit. Und entscheidend für die Langlebigkeit.
Falls eine Kuh schlechte Klauen hat, ist das ganz klar ein Ausschluss Kriterium für eine weitere Zucht mit dieser Kuh.
Natürlich findet auch eine Beurteilung des Interieurs während des Schneidens statt.
Desktop
Die Kaufentscheidung vom Herbst ist am Donnerstag bei der Hofkörung positiv bestätigt worden.
Typ 9 / Bemuskelung 8 / Skelett 8 - dazu einen fabelhaften Charakter
Pavarotti ist wieder auf der Eselsmühle
nachdem er seinen Deckeinsatz in Nordhessen erfolgreich beendet hat.
Obwohl er 40 Angus Damen beglückt hat, bringt er aktuell 1100 kg auf die Waage.
Geb: 23.10.2018 // Bewertung 8 9 8 // RZF 107 mit Rotfaktor
Seine Nachkommen bestechen durch viel Länge, Leichtkalbigkeit (Ø GG 38 kg), Vitalität. Sie sind großrahmig mit top Bemuskelung bei einer ausgeprägter Keule.
Für interessierte Züchter besteht die Möglichkeit Pavarotti im Zeitraum von Mai bis Mitte Februar für einen Deckeinsatz auszuleihen.
Nochmal ein kleiner Eindruck von unserem Betrieb
ICEMAN von der Eselsmühle
Hier nun unsere Auktionsbullen für den Fleischrindertag in Alsfeld 2022
Never change a winning Team – so könnte man diese bewährte Anpaarung von Ironman x Ronja nennen. Bereits der dritte Vollbruder, der nun in Alsfeld zum Verkauf steht und sich mit einem RZF von 117 empfiehlt. Top Geburtsgewicht, super Eigenleistung, milchstarke Mutterline – was will man mehr?
Sein Vollbruder Idol (RZF 118) erzielte letztes Jahr den Tageshöchstpreis auf der Auktion in Alsfeld und Ingo (RZF 117) der erste Vollbruder aus der Linie deckt erfolgreich in Sachsen und schickt schon erste leistungsstarke Söhne zur Auktion der Masterrind.
PIT von der Eselsmühle
Hier nun unsere Auktionsbullen für den Fleischrindertag in Alsfeld 2022
PIT, der Pedigree Bulle mit Elite Abstammung in unserem Aufgebot.
Die schwarze Schönheit (mit evtl. Rotfaktor) besticht mit bestem Angus Typ und bringt auf Vater- und Mutterseite allerhöchste Bewertungen in Exterieur und Leistung mit.
Seine Mutter Müsli mit dreimal 8 bewertet ist ein Hingucker mit top Charakter und viel Milch.
IKKE von der Eselsmühle
Hier nun unsere Auktionsbullen für den Fleischrindertag in Alsfeld 2022
Der AA Bulle IKKE - ein Ironman Sohn mit Zukunft, der noch voll in der Entwicklung steht, aber mit solider Leistung und einem angenehmen Temperament auffällt. Die tolle Oberlinie seiner typvollen Mutter, die aus dänischer Abstammung kommt, fällt sofort auf und ist auch bei ihm zu sehen.
Ein Jungbulle, der noch etwas Zeit braucht, aber eine sichere Genetik hat, die ihn insbesondere auch für den Einsatz auf Rinder prädestiniert.
Lover von der Eselsmühle
Hier nun unsere Auktionsbullen für den Fleischrindertag in Alsfeld 202
Der Lasse Sohn LOVER besticht nicht nur durch seinen extravaganten Namen, sondern auch mit sehr guter Eigenleistung, gutem Wuchs und Rahmen.
Seine großrahmige Mutter Maise stammt aus einer ausgesprochen fruchtbaren und langlebigen Mutterlinie welche, wie man an seinen täglichen Zunahmen sehen kann auch eine hohe Milchleistung mitbringt.
Der Mutter Vater Rocky ist Vater des Hessenchampion Ronaldo.
Ein Vollbruder von Lover war bereits in einer Herde im Deckeinsatz und hat 100% problemlose Kalbungen der Rinder (10) gebracht.
Von diesen drei Bullen bringen wir Söhne zum Fleischrindertagin Alsfeld 2022:
Ironman geb. 2015 - 9 8 8
Ironman ein echter Herzensbulle, der fünf Jahre lang bei uns im Einsatz war.
Selten hat man so einen Schatz im Stall, der in Charakter und Umgänglichkeit kaumzu übertreffen ist. Diese Ruhe gibt er auch an seine Nachkommen weiter, genauso wie sein feines Skelett und die Leichtkalbigkeit.
Seinen Lebensabend verbringt er nun bei bester Gesundheit auf einem schönen BIOLAND Betrieb in Schleswig Holstein – in einem großen Naturschutzgebiet mit Angus Rindern und Ponys, ganz so, wie er es gewohnt war!
Sein hoher RZF von 113 bei einer Sicherheit von 80% macht ihn zu einer sicheren Bank in der Vererbung!
Lasse geb. 2016 - 8 8 8
Ebenfalls ein Bild von einem Bullen ist Lasse, der sich als absoluter top Vererber in Sachen Fleischqualität entpuppt hat. Was wir selber bei der Direktvermarktung seiner Nachkommen schon bemerkten, bestätigte der Gentest auf Zartheit und Marmorierung. Hohe Werte und das bei einer ganz soliden Abstammung, wobei uns damals auch seine vollfleischige mit bestem Euter ausgestattete Mutter Blosom vom Erwerb dieses Bullen überzeugte!!
Pavarotti geb. 2018 - 8 9 8
Pavarotti beeindruckt uns immer mehr und hat sich, seit seiner Körung bestens entwickelt und ausgelegt. Mehr Länge und Fleisch geht, unserer Meinung nach, bei einem Angus Bullen nicht.
Seit 2020 im Einsatz und dies auch auf einem anderen Betrieb hat er mittlerweile schon über 50 agile Kälber gebracht, die durch Länge und Wüchsigkeit begeistern. Seine ersten Töchter sind super entwickelt und vielversprechende Jungrinder, die im Frühjahr belegt werden.
Unsere Bullen werden fast immer auch auf anderen Betrieben eingesetzt.
Dies erhöht die Sicherheit in der geschätzten Vererbungsleistung (RZF).
So müssen die Bullen mit den unterschiedlichsten Kühen ihre Vererbungskraft unter Beweis stellen und der Züchter weiß dadurch wesentlich genauer, was ihn beim Kauf dieser Genetik erwartet.
ANGUS VON DER ESELSMÜHLE
Hier liegen Sie richtig weil:
- unsere Kälber bis zum Absetzen 100% Kraftfutterfrei aufwachsen und
die täglichen Zunahmen nur durch die Milchleistung der Mutter und
Rauhfutter (Gras/Heu) erzielt werden!
- wir unsere Kühe auf viel Milchleistung selektiert haben (dies können wir
durch die unverfälschten Zunahmen ihrer Kälber bestens erkennen)
Die gute Rauhfutterverwertung unserer Herde beeindruckt uns oft selbst!!
Angus macht aus Gras das Geld – so soll es sein!!!
- Ruhe und Umgänglichkeit in unsere Herde durch die Mischbeweidung mit den
Pferden ein unbedingtes Muss ist!! (Die Pferdebesitzer müssen jederzeit
gefahrlos durch die Herde gehen können)
- Wir keine Tiere zur Zucht verkaufen, die wir nicht selber einsetzen würden.
Der Angus Typ muss sofort zu erkennen sein! Dazu zählt selbstverständlich
das rassetypische Exterieur!! Feines Skelett, Rumpftiefe, gute Euter,
langgezogene Keulen, gute Oberlinien etc.
- Kalbeverhalten und Geburtsgewichte sind wichtige Selektionskriterien für uns
und Transparenz nicht nur ein Wort!
Zu Gast bei HalloHessen
Gestern (14.4) waren wir zur Sendung HalloHessen beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt, um über den Sieg beim CeresAward zu sprechen.
Mit dabei waren unsere Welsh Cob Stuten Millstone Miss Marple und ihre Tochter Millstone Miss April.
Das angeblich große Außenstudio des HR, erwies sich als klein und eng, aber dank unseren braven und coolen Ponys kamen weder Moderatorin Andrea Ballschuh, noch Kamera Leute und Beleuchter in Bedrängnis.
Trotz einiger Medienauftritte war doch eine gewisse Aufregung vorhanden, da die Sendung Live ausgestrahlt wurde und keine Ääääääs und Öööööös raus geschnitten werden konnten ;).
Wer möchte kann die Beiträge gerne noch in der ARD Mediathek nachgucken.
CeresAward Landwirt des Jahres 2020
Bei Felix Hoffarth bildet alles einen Kreislauf. Alle Bereiche passen zusammen und ergänzen sich. Damit zeigt er auf seinem Betrieb, wie moderne, nachhaltige Landwirtschaft aussehen kann.
Zum Abschluss des Jurorenbesuchs auf dem Betrieb Hoffarth im hessischen Lohra gibt es ein ausgezeichnetes Rindergulasch vom eigenen Angusrind. Hätte die Besucher der vorausgegangene Rundgang nicht restlos überzeugt, dann dieses wunderbare Mahl am Ende. Dieser Schlusspunkt war eine Bestätigung des zuvor Gesehenen, das richtige Ergebnis hinter dem Gleichheitszeichen. Im Garten sitzend und essend, am Mühlbach, der am Haus entlangfließt und der dem Hof Funktion und Namen gab: Eselsmühle.
Gemahlen wird hier schon länger nicht mehr. Dafür wird mittels Wasserkraft Strom erzeugt. Weitere Energie kommt von den Fotovoltaikflächen auf den Haus- und Stalldächern. 35 Haushalte versorgt der Hof auf diese Weise mit Strom. Die alten Backsteingebäude ergeben einen umschlossenen Innenhof, doch beim Gang durch den Stall, der sich gegenüber vom Wohnhaus befindet, offenbart sich eine Eigenschaft, die Hoffarth in die Wiege gelegt wurde: eine unbändige Tatkraft. Denn nach dem Stall kommt der nächste Stall, dann eine Reithalle, ein Lagerraum, und ein weiterer Stall, in dem im Sommer die Puten Platz finden und im ¬Winter die Rinder. Dann kommt der ¬Feldweg und danach ein 3.000 m² großer Aktivstall, in dem 20 Pferde stehen, zum Teil als Pensionspferde, zum Teil eigene Zuchttiere. Die zusätzlichen Bauwerke haben alle seine Eltern errichtet, doch der 27-Jährige hat sie und den ganzen Betrieb im letzten Jahr übernommen. Er hat auch schon eigene Pläne für weitere Ställe – sowohl für die Rinder als auch für die Puten, um die Direktvermarktung weiter auszubauen.
Seine Eltern waren es auch, die begannen, den Betrieb nach ökologischen Kriterien zu bewirtschaften. So wurde der Junior auf einem ökologisch wirtschaftenden Hof groß und hat erlebt, dass ein Betrieb auf diese Weise erfolgreich wachsen kann. Dem Agraringenieur ist es wichtig, dass ihn die Arbeit nicht aus dem Tritt bringt. So legt er besonderes Augenmerk auf das Aufteilen und Koordinieren der Tätigkeiten auf dem Hof. Die Arbeitsspitzen in den Betriebsbereichen sind fein aufeinander abgestimmt. Bei der Betriebsentwicklung beachtet er genau, wie und ob sich zusätzliche Arbeit auf das Jahr verteilen lässt. Neben dem Ackerbau sind es vor allem die Fleischrinder, die für den Landwirt im Mittelpunkt stehen und den Kreislauf auf dem Betrieb schließen. Dazu kommen die Puten, die die Stallfläche der Rinder im Sommer nutzen und die Pensions- und Zuchtpferde, die das Grünland beweiden. Wie konsequent die Bereiche durchdacht sind, zeigt sich bei den Angusrindern im Betrieb. Sie werden seit 1989 auf dem Hof gezüchtet.
Die Herde umfasst 47 Muttertiere mit Nachzucht und drei Deckbullen, insgesamt 115 Tiere. Einen Großteil der Nachzucht verkauft Hoffarth als Zuchtvieh. Dass nicht nur die inneren Werte der Angusrinder stimmen, sondern auch das Exterieur passt, machen die Schauerfolge deutlich, die die Familie mit ihren Tieren erringen konnte, darunter einen Europa-Champion und mehrfache Landessiegertitel. Der vertrauensvolle Umgang mit den Rindern ist ein wichtiger Bestandteil der Hoffarth´schen Fleischrinderphilosophie. Ohne dies wäre es kaum möglich, mit fremden Personen auf der Weide direkt in die kälberführende Mutterkuhherde zu gehen, um Tiere aus der Nähe zu beurteilen.
Der ruhige Umgang mit den Kühen ist zusätzlich auch eine hervorragende Grundlage für die vielen Kindergartengruppen und Schulklassen, die im Rahmen des Programms „Bauernhof als Klassenzimmer“ zu Besuch auf die Eselsmühle kommen.
Hinsichtlich der Zuchtphilosophie tritt der Betriebsleiter in die Fußstapfen seiner Eltern. Weder Kälber noch Muttertiere erhalten zusätzliches Kraftfutter. Nur die Bullen bekommen Bruchkorn des Betriebs. So selektiert Felix Hoffarth auf eine gute Milchleistung der Mütter.
Auch beim Transport zum Schlachthof in den nicht weit entfernten Ort Wetter hat der ruhige und möglichst stressfreie Umgang mit den Tieren Priorität. So werden immer mindestens zwei Tiere gemeinsam transportiert. Das Ergebnis des Aufwands und der Mühen ist ein wunderbares Stück Fleisch, dem Wertschätzung gebührt und dessen Geschmack die Juroren überzeugen konnte.
Zu Verkaufen - Fleischrindertag 27.01.2021
Idol von der Eselsmühle (Katalog Nr. 7)
Geb. 07.12.2019
Geburtsgewicht 42 kg
RZF 118
Zunahme 1. Wiegung 1450 g/Tag
Zunahme 2. Wiegung 1642 g/Tag
Vater: Ironman
Muter: Ronja von der Eselsmühle
Eine bereits bewährte Anpaarung, sein Vollbruder Ingo hat sich bereits im Deckeinsatz als sehr guter Vererber bewiesen.
CeresAward 2020
Felix Hoffarth aus Lohra ist Deutschlands bester Rinderhalter
Beim diesjährigen CeresAward ist Felix Hoffarth bester Rinderhalter geworden. agrarheute, die führende Fachmedienmarke im Agrarbereich aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, verlieh ihm heute den Sieg online. Eine Woche lang konnte man bei Facebook und Instagram die drei Finalisten für den Preis näher kennenlernen und die Preisübergabe hautnah miterleben. Mit Felix Hoffarth in der Kategorie Rinderhalter nominiert waren Jan-Hendrik Langeloh aus Hamburg und Harder Ratjen aus Aukrug.
„Der Rinderhalter des Jahres 2020 überzeugt durch sein Gesamtkonzept. Tierhaltung und Vermarktung passen zusammen, sie greifen ineinander. Wichtiges Element im Betrieb des Kategoriesiegers ist dabei auch immer der direkte Kontakt zum Endverbraucher. Dem Kunden präsentiert er gute Produkte und eine nachhaltige ökologische Kreislaufwirtschaft“, so die Juroren über Felix Hoffarth.
Wie Felix Hoffarth unmittelbar nach der Nachricht betonte, „war die Aufregung sehr groß. Zu erfahren, man hat es geschafft, war einfach ein Traum“. Er bedankte sich bei der Jury „dass ich ausgewählt wurde. Und ich bedanke mich bei meinen Eltern, Geschwistern und Mitarbeitern. Denn ohne sie funktioniert der Betrieb nicht“.
Für den CeresAward haben sich in den letzten Monaten über 200 Landwirte aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland in 10 Kategorien beworben. 30 von ihnen, drei je Kategorie, hatte die Jury in die Shortlist gewählt, woraus jetzt die Kategoriesieger ermittelt werden. Juroren in dieser Kategorie sind Markus Pahlke, agrarheute, Dr. Lilian Weber, Alltech (Deutschland) GmbH, Dr. Jens Baltissen, Bundesverband Rind und Schwein und Dr. Folkert Onken, Deutscher Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfung. Aus den 10 Kategoriesiegern wird auf einer Gala am 24. März 2021 in Berlin der Landwirt des Jahres ermittelt.
Felix Hoffarth aus dem hessischen Lohra hält viele Bälle in der Luft. Nicht nur, dass er neben Angusrindern Welsh Cob-Ponys züchtet, Pensionspferde und Puten hält und Ackerbau betreibt. Sondern er vermarktet auch noch das Angus- und Putenfleisch direkt. Nebenher erzeugt er Strom durch Wasser- und Sonnenkraft. Mit der Direktvermarktung von Puten und Rindern schafft er die Grundlage, um angemessene Preise für eine hochwertige Fleischqualität zu erzielen. Für den Biobauern ist klar, dass die Stoffe in der Landwirtschaft kreisen müssen - so wie die Bälle beim Jonglieren. Kühe und Pferde grasen bei ihm gemeinsam. Die Rinder nutzen das Kleegras und geben Dung zurück. „Uns sind die Kreisläufe wichtig. Dabei geht es nicht nur um eine ausgeglichene Fruchtfolge oder den Weideumtrieb unserer Angusrinder. Wir versuchen auch die Arbeitsspitzen über das ganze Jahr zu verteilen. Wir fragen bei allem was wir tun: Dreht es sich im Betrieb“, betont Hoffarth. Seiner Ansicht nach ist das alles nur zu schaffen, indem man Betriebsabläufe gut plant, schnell arbeitet und Marathon läuft, um Stress abzubauen.
Verbandsprämienfohlenschau 8.8 2020 in Alsfeld
Die erste „Pferdeveranstaltung“ im Corona Jahr, an der wir teil genommen haben. Bei vier Fohlen und zwei Hängern – durften schon mal 50% zu Hause bleiben. Millstone Hot Spot, da schon mit neuem Besitzer ausgestattet und Millstone Moneypenny, bei ihr hat die Mama Millstone Miss May eine neue Besitzerin, durften die Eselsmühle hüten und nicht bei über 30 Grad nach Alsfeld fahren.
Waschen, Hänger verladen, Fahrt, alles super geklappt – nur das mit der Vorstellung – dem eigentlichen Kernstück der Fohlenschau – tja, das war dann nicht so glanzvoll wie geplant.
Millstone Adele völlig fasziniert von den kleinen weißen Gittern in der Reithalle kam vor lauter Gucken nicht zum Schreiten und statt dem durchaus vorhandenen spektakulären Trab – zeigte sie lieber den Tralopp… zwei drei Tritte und angaloppieren und zack schon war die Runde rum…
Wenn man denkt es geht nicht schlechter, belehrt Millstone Meghan einen doch sofort eines Besseren...der leicht schläfrige Blick beim Fertigmachen, stellte sich als echte Müdigkeit heraus oder war es eher Lässigkeit? Immerhin ist sie schon etwas vorpupertär mit einem halben Jahr … die ganze Präsentation war von Müdigkeit geprägt – da steht man da und denkt: och NÖÖÖÖÖ ...zumindest der Schritt war gut und lässig :)) Scheiss auf diese weißen Gitter in der Halle – mir doch egal : ))
Wie gut, dass wir wissen, dass es besser geht – war nicht unser Tag – aber die 7,8 und das Prädikat Prämienfohlen für Adele, sind ja auch nicht ganz schlecht ; ) und gelernt haben sie auch was an dem Wochenende!!
Sabine Stuewer war da ;)
Herzbube und drei Damen…
..so schaut der Fohlenjahrgang 2020 aus!!!
Alle vier sind vom bereits hochdekorierten Friedrichshof Hot Twix
- Süddeutscher Körungssieger Welsh und Gesamtsiegerhengst 2017
- Bundessiegerhengst Berlin FN Bundeshengstschau 2019
- Leistungsprüfung Erbach 2019 mit 8,35
Den Reigen eröffnet, hat bereits am 25.Februar unsere
Millstone Miss April mit einem wunderbaren braunen Stutfohlen!!
April, Tochter des Bundesprämienhengstes HS Major Tom ist, wie nicht
anders erwartet eine perfekte Zuchtstute.
Ihre Tochter Millstone Meghan, hat den goldenen Charakter ihrer Mutter.
Der Rest lässt sich aber auch sehen ; )
Groß und rahmig, super korrekt und drei ganz solide Grundgangarten – da wächst die nächste Generation Millstone Zuchtstute heran!!!
Marple – unser Champion, wie wir sie nach der Regionalschau 2019 nennen ; )
hat am 6.März ihren wirklich unglaublich hübschen, fünften Sohn zur Welt gebracht.
Ein Gesicht zum Dahinschmelzen... mittlerweile nimmt Millstone Hot Spot die Ausmaße eines gut genährten Angus Kalbes an ; ))...
was eindeutig an Marple`s top Milchbar liegt.
Was lange währt, wird endlich….auch mal zur Welt kommen!!
Das war die Devise von unserer Millstone Miss May dieses Jahr...
über ein Jahr war die kleine Millstone Moneypenny gut aufgehoben in ihrem Bauch, um dann am 3.April auf die Welt zu kommen.
Obwohl solange getragen, ist Moneypenny nicht die größte im Bunde, aber mit einigem Abstand die „Frecheste“.
Zudem trainiert sie selbstständig für den Galopper des Jahres 2020 … sie ist einfach zuckersüß, ein Gesicht wie ein Welsh A, dazu noch Rappe, viermal weiß...in die Kleine sind schon ganz viele schockverliebt!
Das Beste kommt zum Schluss??
Das kann man noch nicht sagen, aber was da gekommen ist, nämich Millstone Adele aus unserer Caerleon Tochter Amy (Terra Amicelli) lässt sich sehen!!
Am 9. April kam Adele zur Welt .. ganz sortiert hat sie ihre langen Beine noch nicht…
wenn sie aber den Gang findet ; ) ist es mega!! Super Halsung, toller Rahmen, gutes Gesicht….Wachsen lassen : ))))
Twix - vielen Dank für diesen Fohlenjahrgang!!
Wenn neue Fohlen kommen und man züchtet..denkt man die nächsten Generationen usw. …
Das bedeutet leider im Umkehrschluss, dass man nicht ALLE behalten kann…
Zusätzlich ist da noch die Sache mit dem Zeitmangel und so gute Ponys verdienen Arbeit und „Bespaßung“. Daher sucht Hot Spot ab Herbst ein neues zu Hause.
Alle Bilder sind vom 16.4.20
Koch’s anders – hessische Küche neu entdeckt
Hier treffen kulinarische Welten aufeinander: Claudia Hoffarth hat einen Hof in Lohra im Landkreis Marburg-Biedenkopf, Ali Güngörmüs ist Profikoch aus München, in seinem Gourmet-Restaurant wird auf höchstem Niveau gekocht.
Auf dem Hof der Familie, der Eselsmühle, muss der Starkoch nicht nur ein Traditionsgericht neu interpretieren, er lernt auch jede Menge über ökologischen Landbau. Seit knapp dreißig Jahren betreibt die Familie ihren Betrieb komplett ökologisch und wurde für ihr Engagement in diesem Jahr dafür sogar von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner mit einem Preis ausgezeichnet. Auf dem Hof werden Puten, Angus-Rinder und Ponys gezüchtet, und natürlich kommt das Fleisch für Claudia Hoffarths Gericht – Putenschnitzelchen und Rinderschmorbraten – direkt vom eigenen Hof.
Was auf den Tisch kommt, weiß der Profikoch vorher nicht. Aber am nächsten Tag ist er an der Reihe. Seine Herausforderung: aus den gleichen Grundzutaten eine moderne Version des bewährten Familienrezepts auf den Tisch zu bringen. Die Ideen dafür entwickelt er auch beim Einkauf bei regionalen Anbietern – unter anderem im „Caspersch-Hof“ in Lohra-Dann und im Unverpackt-Laden „Mudda Natur“ in Marburg. Schafft es der Spitzenkoch aus München, den traditionellen Rezepten aus Lohra neuen Pfiff zu geben – und damit bei einem Testessen auch die zu überzeugen, die die bodenständige Variante kennen und lieben?
Und das ist nicht die einzige Herausforderung, die auf Ali wartet. Obwohl selbst auf dem Land aufgewachsen, ist er noch nie geritten – zu groß ist sein Respekt vor Ponys und Pferden. Doch Nele Hoffarth, die Tochter von Claudia, versucht alles, um Ali seine Angst zu nehmen. Ob es ihr gelingt und der Sternekoch zum ersten Mal hoch zu Ross zu erleben ist?
Link zum Film
RP Dr. Christoph Ullrich besucht Eselsmühle in Lohra
Gießen/Lohra. Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich gratulierte den Gewinnern im Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau 2019 im Rahmen einer Betriebsbesichtigung und stellte anerkennend fest: „Familie Hoffarth ist mit Ihrem Betrieb ein Vorbild in Mittelhessen und für die gesamte Branche.“ Die Vielzahl der von Ihnen erzielten Preise und Auszeichnungen im Bereich der Zucht von Welsh Ponys und Angus Rindern seien klare Belege für eine hochprofessionelle und engagierte Arbeit.
Seit 1991 bewirtschaften Dieter und Claudia Hoffarth die Eselsmühle in Lohra schon ökologisch, seit 2008 nach den ökologischen Richtlinien von Naturland. Wichtige Standbeine des Betriebs sind eine Pensionspferdehaltung sowie die Züchtung von Welsh-Ponys und Angus-Rindern, die die rund 100 Hektar Grünland des Betriebes pflegen.
Zudem wird das Fleisch der Rinder direktvermarktet, genauso wie die Bio-Puten, die in den Sommermonaten auf dem Betrieb gemästet werden. Neben der Tierhaltung spielt auch die ökologische Getreideproduktion auf der rund 200 Hektar großen Ackerbaufläche eine bedeutende Rolle.
Eine vorbildliche artgerechte Aufzucht und Haltung aller Tiere auf dem Hof ist ein wichtiges Anliegen von Familie Hoffarth. Sie wird konsequent umgesetzt durch die Gemischtbeweidung der Rinder und Pferde in den Sommermonaten, einseitig offene Ställe im Winter, Pferdehaltung in Gruppen mit individueller Fütterung über Transponder, durch den in 2011 gebauten Aktivstall für die Ponys und einer Putenhaltung mit großzügigem Auslauf.
Beeindruckt zeigte sich Regierungspräsident Ullrich aufgrund der Vielfalt des Hofes Eselsmühle und der guten Vernetzung der verschiedenen wirtschaftlichen Standbeine.
So wird zum Beispiel der Kuhstall im Sommer für eine extensive Putenmast genutzt. Das Kleegras vom Ackerbau wird auch für die Fütterung der Angus-Rinder verwertet, die wiederum sowohl in der Direktvermarktung wie auch züchterisch eine große Rolle auf dem Hof spielen.
Hintergrund: Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau
Mit dem Bundeswettbewerb werden praxisbewährte innovative Leistungen oder besonders nachhaltige, gesamtbetriebliche Konzeptionen im ökologischen Landbau ausgezeichnet. Die Leistungen der Preisträger sollen auf andere Betriebe übertragbar sein und damit zur Akzeptanz und Verbreitung des ökologischen Landbaus beitragen.
Bereits zum 20. Mal werden die innovativsten und kreativsten Betriebskonzepte ausgezeichnet. Die Siegerbetriebe sind Vorreiter und Vorbild für den gesamten ökologischen Landbau.
16. Juni 2019 Regionalschau Hessen
Treffen der Angus-Züchter der QNETICS GmbH am 14. Juni 2019 in Lohra auf dem Hof Eselsmühle
Stutbucheintragung 2019
Zentrale Stutbucheintragung des Verbandes 2019,
Siegerstute Welsh und Prämienstute Millstone Miss April !!!
April war top brav und und konnte mit einer Gesamtnote von 8,1 voll überzeugen !!!
Sieger beim Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau in Berlin
Der Familienbetrieb Hoffarth zeichnet sich im Bewerbungsbereich "Gesamtbetriebliche Konzeption" unter anderem durch die folgenden Punkte als besonders preiswürdig aus: Betrieb seit Generationen in Familienbesitz, seit über 25 Jahren biologisch bewirtschafte, Entwicklung vom kleinen Nebenerwerbsbetrieb zum wirtschaftlich erfolgreichen und auf Vielfalt ausgerichteten Haupterwerbsbetrieb, vorbildliche artgerechte Tierhaltung im gesamten Betrie, eigene Energieversorgung sowie Integration vielfältiger Naturschutz- und Vogelschutzmaßnahmen
LINK zum Betriebspoträt und der Laudatio
''Putentruppe 2018''
Agil, munter, fit und gutaussehend ;)
Regionalschau Hessen 2018
Miss April konnte zuerst die Klasse der 1- und 2-Jährigen Stuten und Hengste der Sektion D gewinnen und wurde später sogar Jugendsieger.
Fanta wurde nachdem sie die Klasse der 3-jährigen und älteren Stuten der Sektion B gewonnen hat, Sektionssieger.
Darüber hinaus konnte Fanta den Preis der Dreijährigen gewinnen.
Didgeridoo hat die Wallach Klasse gewonnen und konnte unter dem Sattel zusammen mit Nele in der Sattelklasse den zweiter Platz belegen.
Sportsday 2018
Nele konnte zusammen mit Didgeridoo die Freizeitreiter-Vielseitigkeit gewinnen.
Stutbucheintragung 2018
Zentrale Stutbucheintragung des Verbandes 2018,
Siegerstute Welsh und Prämienstute Fanta !!!
Fanta war top brav und für Typ und Gesamteindruck gab es sogar die Note 9 !!!
Nachzucht 2018 ;)
Millstone Pepper ist da!!! mehr...
Fleischrindertag 2018
Auch dieses Jahr wieder.... Fleischrindertag Ende Januar in Alsfeld ;)
Wir hatten dieses Jahr ein Rind, eine Kuh mit Kalb und 2 Bullen zur Körung und Auktion dabei.
Heiderose eine Eros Tochter, hat mit ihrem Bullenkalb, einem Louis Sohn, in einer starken Klasse der Angus Kühe mit Kalb, den 1b Platz belegt.
Unsere beiden Bullen Linus, ein Louis Sohn, wurde mit drei mal 8 gekört. Lars, ebenfalls ein Louis Sohn, wurde mit 8 7 7 gekört.
Beide Bullen fanden auf der Auktion neue Besitzer, denen wir viel Erfolg mit den Beiden wünschen.
Erweiterung der Getreidelagerung
Wir haben dieses Jahr unsere Getreidelagerung um zwei weitere Silos erweitert. Desweiteren wurde eine neue Reinigung und neue Fördertechnik installiert.
HESSISCHER FLEISCHRINDERTAG 2017
Jedes Jahr Ende Januar, darf ein Teil unserer Angus Belegschaft die Reise in die Hessenhalle nach Alsfeld antreten, um zur Körung, Auktion und Schau präsentiert zu werden.
Zur Körung stellten wir dieses Jahr den roten TONI, einen Sohn von Tenno aus einer Rocky Tochter vor. Er wurde auf der Auktion in einen Zuchtbetrieb nach Thüringen ersteigert. Wir wünschen den neuen Besitzern viel Erfolg und Freude mit ihm.
Sehr erfreut waren wir über die gute 1b Platzierung unserer schwarzen Angus Färse RONJA ( von Skyline – Sakic aus der Ricarda von Theo) Sie schaffte es damit bis zur Endausscheidung zum Siegerrind, wo sie knapp geschlagen wurde.
Unser Herdenbulle LOUIS nun knapp vier Jahre alt und ein wahrer Schatz im Umgang, brachte 1090 gut verteilte Kilo auf die Waage. In einer sehr starken Bullenklasse lief er schließlich auf den dritten Rang.
Eine große Überraschung für uns war RONALDO. Der fünfjährige schwarze Rocky Sohn aus einer Casanova Tochter, ist von uns gezüchtet und zeigte sich top konditioniert und bestens herausgebracht von Familie Holland – Lenz aus Neustadt.
Absolut brav und souverän im Auftreten, bestens aber nicht übertrieben bemuskelt, großrahmig, korrekt im Gang, gute Klauen, klare Beine, breit und super Oberlinie... wir konnten uns kaum satt sehen.
Er überzeugte jedoch nicht nur uns, sondern auch die Richter, denn er wurde nicht nur Siegerbulle der Rasse Angus, sondern auch HESSENCHAMPION 2017 !
Eine tolle Werbung für die Rasse Angus, die Langlebigkeit, hohe Funktionalität und Charakter in eindrucksvoller Weise demonstriert.
Ein dicker Glückwunsch an Familie Holland - Lenz die ihn so toll präsentierte!
In 2008 hat sein Großvater Casanova denselben Erfolg in Alsfeld feiern können!
Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr !!!
HESSISCHER STAATSEHRENPREIS
Ja, das war schon eine EHRE, denn die hessische Staatsministerin Prisca Hinz kam höchstpersönlich vorbei, um uns den Staatsehrenpreis für unsere Anguszucht zu überreichen!! Da waren wir schon mächtig stolz und auch darüber, dass viele weitere Gäste kamen, die diesen schönen Tag mit uns verbracht haben und dann auch noch sehr liebenswerte Grußworte im Gepäck hatten …..
...und wenn mein Lecker Hessen Pendant Elisabeth in der Küche bei den Vorbereitungen hilft, muss ich nicht extra erwähnen, dass unser Catering super war ; )
weitere Bilder...
PRÄMIENFOHLENSCHAU des Verbandes
Am 06.08.16 hatten unsere beiden „Mädels“ ihren ersten offiziellen Auftritt auf der Fohlenschau.
Premiere gelungen darf man sagen ; )
Millstone Miss April, die Tochter von Millstone Miss Marple hat nicht nur die Klasse der Welsh Cob Fohlen gewonnen, sondern ist sogar Siegerfohlen der Welsh geworden. Mit einer 8,0 bewertet darf sie selbstverständlich auch das Prädikat Prämienfohlen im Pedigree tragen, ebenso wie ihre Halbschwester Millstone Mayday, die mit einer 7,8 auch überdurchschnittlich gut bewertet wurde.
Den kleinen Ausflug haben sie sehr gut weggesteckt. Jetzt dürfen sie wieder ihre Freiheit auf unseren großen Weiden genießen, was ihnen sichtlich gefällt ; )
Elitestutenschau in Alsfeld 2016
Millstone Miss May konnte auf der Elitestutenschau in Alsfeld zuerst eine sehr starke Klasse der Welsh - Cob Stuten gewinnen und sicherte sich später sogar den Titel Gesamtsiegerstute der Rasse Welsh.
Regionalschau Grünberg 19.6.2016 Millstone Didgeridoo
HÖRNCHENLAUF AUF DER ESELSMÜHLE
Hindernisse sind da, um sie zu überwinden – dieses war nur eines unserer Motto`s, die wir uns letztes Jahr während Nele`s Krebserkrankung verinnerlichten!
Zum selben Zeitpunkt, als wir in 2015 die schreckliche Diagnose eröffnet bekamen, veranstalteten wir daher genau ein Jahr später am 11.Juni 2016 einen kleinen Hinderniss – Spendenlauf.
Es war der erste HÖRNCHENLAUF AUF DER ESELSMÜHLE !!
Hörnchenlauf deshalb, weil ein kleines Stoff – Eichhörnchen – wir nannten es in Anlehnung an die damals bevorstehenden Chemotherapien „Chemohörnchen“ - Nele`s Glücksbringer war. Zum Stoff – Eichhörnchen kam es, weil wir am Morgen auf der Fahrt in die Klinik, ein totgefahrenes Eichhörnchen mit seinem vor Trauer erstarrten Partner auf der Straße gesehen hatten und dies war praktisch symbolisch, für diesen, auch für uns so traurigen Tag.
So wurde ein Stoff Eichhörnchen zum Glücksbringer für uns !!!
Wir hoffen natürlich, dass unser Chemohörnchen nie wieder zum Einsatz kommen wird und danken allen Läufern, Zuschauern und Spendern, die uns dabei unterstützt haben den 11.Juni 2016 , als einem fröhlichen und positiven Tag in Erinnerung zu behalten.
Das Spendengeld wird von uns bei der nächsten Kontrolluntersuchung in der Klinik an einen unserer Lieblingsärzte übergeben, der dafür sicher eine passende Verwendung auf Station finden wird.
Durch anlicken vergrössern der Bilder möglich
Hessentagsschau in Schönbach
Die Schau wurde vom Ponyverband organisiert und ging quer durch alle Rassen und war ein Programmpunkt des Hessentages in Herborn.
Wir sind mit unserer ''Amy'' ( Terra Amicelli ) hingefahren, um Werbung für unsere Welsh zu machen ; ) und Amy ein wenig von der großen weiten Welt zu zeigen...
Amy war ein echter Schatz an diesem Tag :) Sie war sooo lieb und zeigte sich sehr gut, was auch ein hervorragender sehr knapper zweiter Platz, hinter ihrer ehemaligen Stallnachbarin Randeck Ruby, zeigte. Die beste Trabtour an diesem Tag gehörte ihr, auch wenn Nele fast etwas langsam war.... Amy nahm sie einfach mit :))
Ralley in Petterweil
Am 30. April fand eine Reiterralley in Petterweil statt, die unter dem Motto Walt Disney stattfand. Wir verkleideten uns mal eben schnell als Micky Mouse und machten uns mit Valuta und Didgi auf den Weg. Für Didgi war es die erste Ralley überhaupt und Mama und Luti wurden reaktiviert ; )
Auf die Strecke gingen wir zusammen mit Eva ( die neue Besitzerin von Ruby ) und Frank, ihrem Mann. Es war ein sehr schöner Ritt, das Wetter war super, die Ponys waren toll und haben die verschiedensten Aufgaben auf der Stecke mit Bravur gelöst !!! :)
Das zeigte sich auch mit einem hervorragenden 4. Platz (120 Starter) von Luti und einem ebenfalls super 11. Platz von Didgi, der so viel gelernt hat an diesem Tag. :))
Auch Eva und Frank waren gut unterwegs. :)
Fotoshooting mit Sabine Stuewer
Am 6. Mai war Sabine Stuewer bei uns... und es gab wieder viele tolle Bilder von
Vielen Dank an Sabine für die tollen Bilder !!!
Unsere Fohlen sind da...
Alle Jahre wieder... Fleischrindertag 2016
Ende Januar durfte ein Teil unserer ANGUS – Belegschaft zum Kurzurlaub nach Alsfeld in die Hessenhalle, auf den hessischen Fleischrindertag.
Wir hatten dieses Jahr ein Rind, eine Kuh mit Kalb und 2 Bullen zur Körung und Auktion dabei.
Unsere Maxima, eine Rocky ( Rito9M9 ) Tochter, mit ihrem zweiten Kalb Laptop, ein Louis ( ML. Limited ) Sohn, konnte souverän die Klasse der Kühe mit Kalb gewinnen und wurde somit Landessiegerin.
Unser Rind Murmel, eine Iron Ore Tochter, konnte sich in einer starken Klasse der Angus Jungrinder sehen lassen und belegte dort den 1d Platz.
Unsere beiden Bullen Axel, ein Archie Sohn, wurde mit drei mal 8 gekört. Torro, ein Tenno ( Thump ) Sohn, wurde mit 8 8 7 gekört.
Beide Bullen fanden auf der Auktion neue Besitzer, denen wir viel Erfolg mit unseren beiden „ Jungs“ wünschen ; ) !!
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin
Am 18. Januar 2016 führte der Bundesverband Angus-Halter im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin die 2. Angus-Jungrinder-Bundesschau durch.
Wir haben dort mit unserem Rind Mercedes, einer Red Ozzo Tochter, teilgenommen und haben in einer sehr starken Klasse der Angus Jungrinder den 1c Platz belegt.
Unser Neuer
LANCER mehr....
Ihr Kälberlein kommet... ;)
Herbstaussaat 2015
Winterweizen nach 2 - jährigem Kleegras
Stutbucheintragung 2015
Auf der zentralen Stutbucheintragung des Verbandes, konnte Millstone Miss May überzeugen und wurde mit dem Titel Prämienstute ausgezeichnet.
Durch ihre sehr guten Eintragungsnoten verhalf sie ihrer Mutter Millstone Miss Marple nun zum Titel Elitestute Verbandes der Pony- und Pferdezüchter Hessen e.v
Caerleon ist Elitehengst
Aufgrund seiner guten Nachzucht wurde Caerleon mit dem Titel Elitehengst des Verbandes der Pony- und Pferdezüchter Hessen e.v ausgezeichnet.
Unsere Caerleon Töcher Millstone Miss May und Millstone Valery in der Herbstsonne
Lecker Hessen
Noch was wichtiges – nicht pferdiges!!!!
Die Eselsmühle – bzw. die „Hofherrin“ - der Titel stammte mal von einem fleißigen Journalisten des Hoffestes - hat wagemutig vor laufender Kamera den Kochlöffel geschwungen und bei der Fernsehsendung Lecker Hessen mitgemacht!
Eine hochinteressante Erfahrung, ich haben viele nette Leute kennengelernt, ein bisschen „Fernsehluft“ geschnupppert und vor allem auch richtig Spaß gehabt!
Vielen Dank nochmal an meine Schwägerin Elisabeth Hoffarth – Bach die meine Küchenhilfe im Kochwettbewerb war und mich nicht nur moralisch bestens unterstützt hat, sondern auch eine großartige Köchin mit tollen Ideen ist : ))
Das Menü:
Vorspeise
Frühlingssalat mit Putenleber und roten Zwiebeln dazu selbstgebackene Dinkelbrötchen
Hauptgericht
Entrecôte vom Angus – Rind dazu Kartoffelkrapfen, Zuckerschoten, Kohlrabi und kleine Karotten
Nachspeise
Topfensoufflé mit geschmortem Rhabarber und Erdbeersorbet
Sendetermin: 20. - 24.AUGUST 18.50 – 19.15 Uhr im Hessischen Fernsehen (HR) Wir sind am 20.August dran!!!
Hauptspeise
Hessischen Elitestutenschau 2012
Zugegeben AKTUELL ist etwas anderes …wir hinken ganz schlimm hinterher – so ist das leider, wenn das reale Leben so voll ist, kommt die virtuelle Darstellung zu kurz..... Nichtsdestotrotz wollen wir uns selbstverständlich bessern!
Von daher jetzt mal ganz brandaktuell:
Auf der hessischen Elitestutenschau des Verbandes der Pony- und Pferdezüchter Hessen am 12.8. in Alsfeld – Eifa waren unsere beiden Millstone Caerleon Töchter Randeck Ruby und Terra Amicelli (Amy) sehr erfolgreich!
Ruby 1A und Amy 1B in der großen Klasse der Welsh Cob Stuten (9) und unsere dreijährige Ruby wurde in der Entausscheidung noch Reserve Siegerstute Welsh hinter einer neunjährigen Welsh B Stute!
Zudem komplettierte Amy die Welsh Cob Familie der Terra Amica – ausgestellt von der Züchterin Melanie Rompf aus Schönbach – die ebenfalls in der Konkurrenz von vier Familien den 1B Preis erhielt.
Hessische Verbandsprämienfohlenschau 2012
Einen Tag vorher fand die hessische Verbandsprämienfohlenschau statt. Auch hier konnte ein Caerleon Sohn, die Richter und Zuschauer begeistern. Der kleine Bruder von unserer Amy „Terra Cuarok“ überzeugte in allen Belangen und gewann verdient die Siegerschärpe für das beste Welsh Fohlen des Tages.
Ganz herzlichen Glückwunsch an Melanie Rompf aus Schönbach!
Süddeutsche Körung
Wir gratulieren Ilse und Georg Astor sehr herzlich zur süddeutschen Körung!!
Goodluck Cloud von Millstone Caerleon aus der Goodluck Bumble Bee.
Cloud kann seinen Vater wahrlich nicht verleugnen!!
Abitur Bestanden!!!
Nicht nur unsere Schüler haben jetzt ein Jahr weniger Schule - auch Randeck Carino schaffte seine Leistungsprüfung Feldtest Fahren mit nur drei ein viertel Jahren als Bester seiner Gruppe!!! Dieser braune Millstone Caerleon Sohn aus der Randeck Hera in Besitz und gezogen von Ellen und Reiner Jost wurde im August eingefahren, um dann mal eben im September seine Leistungsprüfung zu machen - alle waren restlos begeistert von ihm. Bestimmt nicht zur Nachahmung empfohlen, aber hier haben sehr viel Talent und bestes Interieur den Weg bereitet! GLÜCKWUNSCH und CHAPEAU - ich hätte nicht gedacht, dass das so gelingt!!
GESCHAFFT …. das stand ganz groß auf unserem White Board in der Küche, am Montagmorgen nach dem Hoffest! Geschafft war allerdings nicht nur das Hoffest, sondern auch die ganze Hoffarth – Family.....nachdem Freitag und Samstag beim Aufbauen allerschönstes Wetter war, fing es in der Nacht zum Sonntag an zu regnen und ich bin mir sicher, dass ich jeden einzelnen dieser Regentropfen gehört habe!
Es goss Sonntagmorgen in Strömen … das bedeutete Pferde reinholen, Tische aufstellen, Pavillons aufbauen, Kühe rumtreiben und und und - alles im Regen. Für die Stimmung nicht förderlich – doch tatsächlich hörte es zur Eröffnung um elf Uhr auf mit Regen – lediglich am Nachmittag wurden einige unserer Teilnehmer bei der großen Pferdeshow unnötigerweise geduscht.
Aber so liegt eine Riesen-Veranstaltung hinter uns und viele tolle und liebe Menschen haben dazu beigetragen, dass es wiederum ein großartiges Fest geworden ist.
Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns geholfen haben!!
Hier noch ein paar schöne Photos von unseren Ausstellern, Teilnehmern, Reitern, Tänzern, Helfern, Freunden und Gästen.... Fotografen waren Moritz Rosenthal, Jacqueline Lachwa, sowie Yvonne und Mike Rink … naja und ein paar Photos fehlen auch noch!
DAS WAR DAS HOFFEST 2011 !!!!
Liebe Freunde und Kunden der Eselsmühle !!
Unaufhaltsam rückt es näher das HOFFEST 2011 am 17.Juli !!
Die Planungen und Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und langsam beginnt die „heiße Phase“.
Ein buntes Programm aus Neuem und Bewährtem erwartet alle Besucher und wir hoffen für jeden etwas passendes dabeizuhaben.
Wir veranstalten unser Hoffest in Zusammenarbeit mit dem Verein der Marburger Direktvermarkter, welche auch den Großteil der Bewirtung übernehmen, aber ein kleiner Schwerpunkt in eigener Sache sei uns gegönnt. 30 Jahre Millstone Welsh Cobs – unser Gestütsjubiläum fällt ins Jahr 2011, denn am 25.02.1981 erblickte Millstone Chester, das erste Welsh Cob Fohlen mit eben diesem Präfix das Licht der Welt auf der Eselsmühle und es folgten viele weitere, darunter auch sehr erfolgreiche.
Wir werden eine große Tafel in der Reithalle aufstellen und bitten jeden Besucher, der auch Besitzer eines Millstone – Cobs ist, ein Photo mitzubringen und seinen Cob dort zu verewigen!
Wir würden uns sehr über eine bunte Bilderwand freuen!
Selbstverständlich darf Peter Pfister mit Millstone Survivor, gen. Klötzchen nicht fehlen und noch viel mehr interessante Pferdeschaunummern dürfen beklatscht werden, wie auch wieder die tollen Vorführungen der „irischen“ Stepptänzer und und und...
Es gibt nicht nur Essen und Trinken, sondern auch viele andere schöne Dinge von Keramik über Schmiedekunst, Schaffelle oder Honig, Schmuck der besonderen Art und selbst designete Taschen, Filzkunst und Töpferei und und und zu kaufen.
Für Kinder haben wir jede Menge kurzweiliges – Strohburg, Sandkiste, Traktoren, Tiere, Ponyreiten, Filzen und das leckere Bauernhofeis – das dürfen aber auch die Großen....
Und die vielen Sachen, die jetzt hier in der Aufzählung fehlen, von denen lässt sich dann jeder überraschen – wir freuen uns und hoffen auf viele Besucher !
Mit den besten Wünschen und hoffentlich bis zum 17.Juli
Nele Felix Malte Dieter und Claudia Hoffarth
Stammtisch der IG Welsh
Am 22.Mai fand auf unserem Hof der Stammtisch der Regionalgruppe Hessen statt.
Nachdem unsere Fohlen die „Kinder-Gelassenheitsprüfung“ bestens überstanden hatten, durften die großen „Stammtischler“ den interessanten Worten der Tierärztin Dr. Christine Konrad lauschen. Dort ging es um Themen der Erste Hilfe am Pferd und alternative Heilmethoden.
Die Kinder gingen mit Claudia Hoffarth in die Reithalle, um dort Junior Handling zu trainieren.
Wie führt man sein Pony vor, damit es sich optimal präsentiert? Gar nicht so einfach...was tue ich, wenn das Pony nicht richtig steht? Wie rum führe ich in den Wendungen, wie halte ich die Zügel und und und...
Die Kleinen waren mit Feuereifer bei der Sache und nach dem Mittagessen trauten sich tatsächlich alle, entweder ihr eigenes oder auch ein geliehenes Pony bei einem kleinen Wettkampf, der von Nele Hoffarth und Lisa Kubetz gerichtet wurde, vorzuführen.
Da zu einem Wettbewerb natürlich auch Zuschauer und der entsprechende Applaus gehören, konnten die Erwachsenen die Vorführkünste der hochmotivierten Kinder mit ihren braven Ponys bewundern und entsprechend honorieren.
Selbstverständlich bekam jeder ein kleines Präsent und die gewonnenen Schleifen wurden am nächsten Tag von einigen stolz im Kindergarten und Schule präsentiert.
Beim abschließenden Kaffee trinken konnten die neuen „Vorführprofies“ ihren Eltern gleich erklären, wie ab sofort die Ponys vorgeführt werden!
Photos: Carolin Klose